Das SATOSHIS CASTLE Bitcoin Crash-Kurs-Quiz

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Bitcoin wurde nicht in 2006 erfunden, sondern in 2008 (Veröffentlichung des White Papers) bzw. 2009 (Mining des ersten Blocks der Bitcoin Blockchain).
• Bitcoin ist nicht zentralisiert, sondern dezentral.
• Bitcoin ist nicht im Rahmen eines Experimentes zur Anwendung der Blockchain-Technologie erfunden worden, da die Blockchain-Technologie ebenfalls Ihren Ursprung im Bitcoin White Paper hat.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Eine Node wird nicht mit dem Bitcoin-Netzwerk (Gesamtheit der Nodes) synchronisiert, sondern mit der Bitcoin Blockchain (Verkettung aller Bitcoin-Blöcke)
• Eine Node macht definitiv keine On-Chain-Analysen. Sowas machen technische Analysten wie Willy Woo oder William Clemente. Die Daten hierfür liefern meist Dienste wie Glassnode.
• Für das Versenden und Empfangen sind Nodes auch nicht zu gebrauchen. Das geht mit Wallets.
• Auch auf (Bitcoin-)Börsen kann man Bitcoins versenden und empfangen. Hauptsächlich dienen diese aber dem Verkauf und Kauf von Bitcoin.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Bitcoin und seine Blockchain sind nicht zentralisiert, sondern dezentral.
• Die Blockchain führt nicht nur Buch über die Blockbelohnungen, die die Miner erhalten, sondern auch über sämtliche Bitcoin Transaktionen.
• Die Blockchain kann keine Aussagen über die Identitäten der Entitäten (z.B. Personen) treffen, die Transaktionen durchführen, da Bitcoin pseudonym funktioniert. Man kann auf der Blockchain lediglich die Public Address (öffentliche Adresse) der Entität sehen, daraus jedoch nicht auf die tatsächliche Identität der dahinterstehenden Entität schließen.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Mit dem Kauf oder Verkauf von Bitcoins hat das Mining nichts zu tun.
• Durch Mining wird die Anzahl der Bitcoins nicht reduziert, sondern planmäßig erhöht.
• Die Zustimmung/Ablehnung von Protokolländerungen gehört zwar auch zu den Aufgaben der Miner, trifft jedoch nicht den Kern ihres Daseins.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Die Miner verifizieren nicht die Transaktionen des Lightning Netzwerks. Dieses ist eine sogenannte Second-Layer-Applikation (2. Schicht), die separat von der eigentlichen Bitcoin Blockchain läuft, aber darauf aufsetzt.
• Es heißt SHA-256, nicht SHA-257. Die SHA-256 Hash-Funktionen werden jedoch nicht von den Minern gelöst. Man kann aus einer mit SHA-256 Hash-Funktion nicht mehr auf die ursprünglichen Daten schließen, die durch den Algorithmus gehasht wurden.
• Zukünftige Transaktionen können nicht verifiziert werden. Nur getätigte Transaktionen.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Gut aufgepasst bei den Erklärungen zur letzten Frage 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Double-Spending beschreibt den potentiellen Fehler einer digitalen Währung, wenn ein und derselbe Coin von einer Person mehrfach ausgegeben werden kann. Dies ist bzw. war eines der Hauptprobleme bei der Erstellung von soliden digitalen Währungen. Bitcoin bot 2009 die erfolgreiche Lösung für dieses Problem.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Bitcoin benutzt den sogenannten Proof-of-Work Konsensmechanismus.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Mit der Decodierung von Hash-Funktionen hat das Proof of Work Verfahren nichts zu tun.
• Antwort C ergibt keinen Sinn.
• Der Beweis, dass jemandem ein bestimmter Bitcoin gehört, ist der Besitz bzw. das Wissen um den jeweiligen Private Key.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂

• Der Bitcoin Mining Council schätzt den nachhaltigen Anteil des Energieverbrauchs der Bitcoin Miner auf etwa 56% mit einer steigenden Tendenz.
• Basis sind die Auskünfte der Bitcoin Miner, die Mitglieder des Bitcoin Mining Councils sind. Diese hatten ihren Anteil auf etwa 67% beziffert, woraus dann die 56% für die Gesamtheit der Mining-Industrie abgeleitet wurden.
• Bitcoin Miner sind stets auf der Suche nach den günstigsten Energiequellen. Das führt unmittelbar zu dem hohen Anteil an sauberen Energiequellen im Bitcoin-Mix. Denn erneuerbare Energien liefern oft unregelmäßigen Strom (Wind, Sonne...), das heißt der Strom kommt zu Zeiten, in denen gerade niemand den Strom abnehmen kann. Durch die stetige Strom-Nachfrage durch das Bitcoin-Mining kann diese "gestrandete Energie" für einen geringen Preis (denn die Alternative wäre, dass der Strom verpufft) doch noch einem Abnehmer zugeführt werden. So werden regenerative Energien für die Erzeuger deutlich profitabler, was diesen sauberen Technologien langfristig helfen wird, sich durchzusetzen.

Aber du weißt es bestimmt eh schon, oder? 🙂

Richtig! 🙂

• UTXO steht für "Unspent Transaction Output", also zu Deutsch etwa "Unausgegebene Transaktionsausbringung"
• Was das ist? - Das musst du in der nächsten Frage beantworten 🙂

Aber das weißt du bestimmt auch, oder? 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Eine UTXO ist die Ausbringung einer Transaktion (output of a transaction), die noch nicht als Einbringung in eine weitere Transaktion (input of another transaction) eingebracht wurde.
• Deshalb kann eine UTXO also für eine Bitcoin-Transaktion verwendet werden.
• Man kann sich eine UTXO wie einen physische Münze ("Coin") vorstellen.
• Bitcoin arbeitet nicht mit Kontoständen/-salden. Stattdessen werden spezifische Coins, die einzeln getrackt bzw. nachverfolgt werden, zwischen Nutzern transferiert.
• Einfach gesprochen: Nur wenn ein empfangener Coin noch nicht wieder versendet wurde (eine UTXO also), kann er noch versendet werden. Denn sonst könnte er ja mehrfach versendet werden (Double Spend).

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂

Dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen.

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Aus dem Public Key kann mit Hilfe eines Hashs die Wallet Adresse erzeugt werden. Diese Wallet Adresse kann Bitcoins empfangen und versenden.
• Die Wallet Adresse (immer 160 Bit lang) ist also die gehashte Version des Public Keys (immer 256 Bit lang).

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Die digitale Signatur wird tatsächlich für all diese Dinge verwendet.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Es wird gemeinhin zwischen Hot Wallets & Cold Wallets unterschieden.
• Der Unterschied ist der: Hot Wallets haben eine Verbindung zum Internet. Darunter fallen zum Beispiel Wallets bei Börsen wie Binance oder Coinbase.
• Cold Wallets sind nicht mit dem Internet verbunden, wie zum Beispiel ein klassisches Hardware Wallet(wie z.B. die sehr empfehlenswerte Bitbox)
• Während ein Hot Wallet also eher einfach zu händeln ist und man z.B. schnell kaufen und verkaufen kann, ist ein Cold Wallet eher auf Sicherheit ausgelegt.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Taproot ist ein Soft Fork. Bei einem Hard Fork wäre eine neue Blockchain und somit eine neue Kryptowährung entstanden. Der Soft Fork hingegen ist eine Veränderung des zugrundliegenden (Bitcoin-)Protokolls, die von den Teilnehmern des Netzwerks akzeptiert wird und somit weiterhin auf der Bitcoin Blockchain bleibt.
• Bei Bitcoin Transaktionen werden grundsätzlich keine Zwischenhändler benötigt. Bitcoins können direkt, von einem Nutzer zum anderen ("Peer to Peer") versendet werden.
• Die Funktionalitäten, die Taproot verbessert, sind vor allem im Bereich Privatsphäre, Datenschutz und Nutzerfreundlichkeit.
• Ein "Hard Fork", der eine bessere Skalierbarkeit des Bitcoin-Netzwerks erlauben sollte, war zum Beispiel Bitcoin Cash (BCH). Wie erfolgreich bzw. erfolglos das war, kann man am Kursverlauf von BCH erkennen 😀
• Eine Veränderung, die zum Ziel hat, den Strombedarf zum Minen von Bitcoin zu reduzieren, würde die Sicherheit des Netzwerks gefährden und somit womöglich der Erfolgs-Story von Bitcoin ein jähes Ende bereiten.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Die Hash Rate ist die Anzahl der Hash-Werte, die pro Sekunde für den Proof of Work kalkuliert werden.
• Sie wird gemessen in Hashes pro Sekunde bzw. TerraHash pro Sekunde (TH/s) bzw. in zwischen sogar in ExaHash pro Sekunde (EH/s).
• Sie liegt heute, am 16.10.2021 bei ca. 146 EH/s. Das bedeutet, dass das Bitcoin Netzwerk ca. 146 Trillionen (146.000.000.000.000.000.000) Berechnungen (Hashes) pro Sekunde durchführt.
• Je höher die Hash Rate, desto sicherer ist das Netzwerk, da es umso schwerer wird, das Netzwerk mit einer 51%-Attacke anzugreifen.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Die Difficulty Rate ist eine Kenngröße, welche ausdrückt, wie schwierig es ist, einen neuen Block in der Bitcoin Blockchain zu minen.
• Eine hohe Difficulty bedeutet, dass die Miner mehr Rechenleistung aufbringen müssen, um die gleiche Anzahl an Blöcken der Blockchain zu minen.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Es handelt sich beim Difficulty Adjustment um die automatische Anpassung der Difficulty Rate, die alle 2016 Blöcke stattfindet, um die Zeitdauer bis ein neuer Block gefunden wird, konstant bei 10 Minuten zu halten.
• Wenn der Durchschnitt der letzten 2016 Blöcke bei unter 10 Minuten lag, weil sehr viel Rechenleistung (Hash Rate) im Netzwerk war, wird die Diffculty (Schwierigkeit) erhöht. Lag der Durchschnitt der letzten 2016 Blöcke bei über 10 Minuten, wird die Difficulty verringert.
• Hash Rate und Difficulty haben also miteinander zu tun.
• So trägt das Difficulty Adjustment zur Sicherheit des Netzwerks bei, da wenn ein Angreifer versucht, über 50% der Hash Rate zu erlangen, automatisch die Schwierigkeit dieses Vorhabens erhöht wird.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Es ist die Halbierung der Block Subsidy ("Block-Subvention") für neu geminte Blöcke der Blockchain.
• In etwa alle 4 Jahre, genauer gesagt alle 210.000 Blöcke, findet ein Halving statt. Danach bekommen die Miner nur noch halb so viele Bitcoins als Belohnung für einen gefundenen gültigen Block.
• Die im Umlauf befindlichen Bitcoins können sich nicht halbieren, da bis zur Erreichung der Obergrenze nur stetig neue Bitcoins in Umlauf kommen. Verschwinden können sie nicht. Es kann höchstens passieren, dass Menschen ihre Bitcoins (bzw. besser gesagt ihre Private Keys) verlieren. Diese Bitcoins gibt es dann zwar immer noch, können aber nicht mehr transferiert werden.
• Die Halbierung der benötigten Zeit zum Minen eines Bitcoins ist kein geplanter Automatismus. Es kann höchstens mal passieren, dass neue Blöcke in weniger als den vorgesehenen 10 Minuten gefunden werden, wenn gerade sehr viel Rechenleistung im Netzwerk ist. Dies wird nach 2016 Blöcken dann aber durch das bereits besprochene Difficulty Adjustment wieder korrigiert.
• Die Halbierung der Anzahl der Nodes im Netzwerk ist ebenfalls kein vorgesehener Automatismus, sondern eher ein mögliches, aber unwahrscheinliches Szenario. Die Anzahl der Nodes hat seit jeher immer weiter zugenommen. Jeder Mensch kann zuhause eine Bitcoin-Node betreiben und so zur Netzwerk-Sicherheit beitragen.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Es wird niemals mehr als 21.000.000 (21 Millionen) Bitcoins geben.
• Da 1 Bitcoin aus 100 Millionen Satoshis (kleinste Einheit) besteht, entspricht die maximale Menge also 2.100.000.000.000.000 (2,1 Billiarden) Satoshis.
• Fun Fact: Bei einer Weltbevölkerung von ca. 8 Milliarden Menschen derzeit kämen auf jeden Menschen genau 262.500 Satoshis bzw. 0,02625 Bitcoin.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Es wird voraussichtlich bis ins Jahr 2140 dauern, bis alle Bitcoins gemint sind.
• Danach bekommen die Bitcoin-Miner nur noch die Transaktionsgebühren der in den jeweiligen Blöcken festgehaltenen Transaktionen als Belohnung für gefundene gültige Blöcke. Bislang bekommen sie neben den Transaktionsgebühren auch die bereits angesprochene Block Subsidy. Die Blockbelohnung ("Block reward") besteht also eine ganze Zeit lang noch aus Block Subsidy + Transaktionsgebühren.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Das Lightning Netzwerk macht Bitcoin skalierbarer. Das bedeutet konkret: Mehr Transaktionen, schnellere Transaktionen & geringere Transaktionskosten.
• Das Lightning Network ist ein "Second Layer"-Netzwerk, welches auf der eigentlichen Bitcoin Blockchain aufbaut.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Zwar haben alle der genannten Länder bereits in der einen oder anderen Form erkennen lassen, dass sie Bitcoin sehr positiv gegenüberstehen.
• Jedoch war El Salvador bislang das einzige, welches Bitcoin tatsächlich zur offiziell anerkannten Landeswährung gemacht hat.
• Als solche ist Bitcoin dort nun mit dem US-Dollar gleichgestellt, der vorher das alleinige gesetzliche Zahlungsmittel in El Salvador war, nachdem die eigene Währung von El Salvador, der Colón, bereits 2001 beendet wurde.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Der Crypto-Crime-Bericht 2020 des Blockchain-Analyse-Unternehmens Chainalysis belegt, dass der Anteil krimineller Krypto-Transaktionen in etwa 0,34 Prozent aller Krypto-Überweisungen betrug. 2019 waren es noch 2,1%

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Die Marktkapitalisierung eines Unternehmens ist der gesamte Börsenwert des Unternehmens und berechnet sich, indem man den Aktienpreis mit der Anzahl der Aktien multipliziert.
• Bei Bitcoin beschreibt die Marktkapitalisierung den Wert aller Bitcoins, die zum jetzigen Zeitpunkt existieren
• Deshalb muss man den Bitcoin-Preis mit der Anzahl der Bitcoins im Umlauf multiplizieren - nicht mit 21 Millionen, denn es wurden ja noch nicht alle 21 Millionen gemint.
• Heute, am 19.10.2021, ergibt sich eine Marktkapitalisierung von 64.130 US-Dollar x 18.848.506 Bitcoin (bis jetzt gemint) = 1.208.754.689.780 US-Dollar. Das sind also ca. 1,2 Billionen US-Dollar.
• Mit den Blöcken auf der Blockchain hat die Marktkapitalisierung nichts zu tun.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Tatsächlich können sich Bitcoin-Besitzer, die bereits sehr früh dabei waren - und das war damals gar nicht so einfach - über eine durchschnittliche jährliche Rendite von ca. 200% pro Jahr freuen.
• Ehrlicherweise sind große Teile der Kursgewinne auf die Anfangszeiten des Bitcoin zurückzuführen.
• Aber selbst bei einem Einstieg vor 10 Jahren am 17.10.2011 bei 3,92US-Dollar pro Bitcoin hätte man bis heute eine durchschnittliche jährliche Rendite (mit Zinseszins also) von ca. 163% eingefahren. Jedes Jahr.
• Bei einem Einstieg vor 5 Jahren am 17.10.2016 bei 638,97 US-Dollar pro Bitcoin läge die durchschnittliche jährliche Rendite bei ca. 150% p.a.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Der Einsatz von Leverage hat eigentlich nicht spezifisch oder ausschließlich mit Bitcoin zu tun. Schon gar nicht mit der klassischen Hodl Einstellung, die viele Bitcoiner pflegen (Bitcoins einfach langfristig halten und nicht verkaufen).
• Das Konzept des Leverage kommt aus dem Trading, wird also von Leuten verwendet, die über kurze Zeiträume Bitcoin (oder eben andere Werte wie Aktien, Gold oder Indizes) an- und verkaufen, mit dem Ziel kurzfristiger Kursgewinne.
• Durch den Leverage (Hebel) geben einige Börsen den Tradern die Möglichkeit, mit mehr Geld zu handeln, als sie eigentlich bei der Börse hinterlegt haben.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Die Nr. 1 ist klar Bitcoin. 2020 wurde die weltweite Zahl der Bitcoin-Nutzer auf ca. 71 Millionen geschätzt. Man könnte also in etwa von 1% der Weltbevölkerung sprechen.
• Auf Platz 2 folgte Ethereum mit ca, 14 Millionen Nutzern.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Der erste Block der Bitcoin Blockchain wurde am 3. Januar 2009 gemint - also mitten in der Finanzkrise.
• Das ist nicht unbedingt Zufall, denn Bitcoin ist quasi eine Reaktion auf die Probleme des bisherigen Finanzsystems. Nicht umsonst ist im Genesis Block (dem ersten Block) die Schlagzeile der "Times" verewigt: "Chancellor on brink of second bailout for banks" (zu deutsch: "Finanzminister vor zweitem Rettungspaket für Banken").

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Das Bitcoin White Paper ist von Satoshi Nakamoto verfasst worden. Dabei handelt es sich um ein Pseudonym.
• Hal Finney wird immer wieder als Kandidat gehandelt, der sich hinter dem Pseudonym verstecken könnte.
• Craig Wright ist der einzige, der von sich selbst behauptet, Satoshi Nakamoto zu sein - kann allerdings damit nicht wirklich überzeugen.
• Vitalik Buterin ist der Gründer und Erfinder von Ethereum.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Die Cypherpunks wollen genau das Gegenteil von staatlicher Kontrolle & Massenüberwachung der Bürger.
• Sie sind Verfechter des Datenschutzes in der Elektronischen Datenverarbeitung und machen sich hierzu Kryptographie zu Nutze.
• Sie sind der Meinung, dass jeder Mensch ein Recht auf individuelle Privatsphäre hat - auch im digitalen Raum.
• Damit gelten sie als Wegbereiter der ersten dezentralisierten Kryptowährung: Bitcoin

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Der Libertarismus legt Wert auf die individuelle Freiheit jedes Einzelnen sowie auf Autonomie (Unabhängigkeit) und politische Freiheit. Ideale Basis hierfür ist ein freies Geld, das wie Bitcoin aufgrund seiner Dezentralität von keiner zentralen Instanz kontrolliert oder missbraucht werden kann.
• Damit stehen die Ideale des Bitcoin in starkem Kontrast zu staatsgläubigen Ideologien wie dem Dirigismus, in dem dem Staat die zentrale Lenkung der Wirtschaftsprozesse obliegt.
• Auch der Imperialismus könnte in einer bitcoinisierten Welt der Vergangenheit angehören, denn schon Henry Ford wusste, dass eine Weltwährung, die auf Energie basiert, Kriege verhindern würde.
• Der Monetarismus findet sich immerhin zum Teil in Bitcoin wieder, da er davon ausgeht, dass eine Ausdehnung der Geldmenge - wie sie die Fiat-Währungen derzeit erleben - durchaus zu Inflation führen kann.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Tauschmittel, Wertspeicher und Recheneinheit sind die 3 lehrbuchmäßigen Geldfunktionen, damit Geld als Geld funktioniert.
• Geld muss nicht zur Vermögensbildung dienen. Hierfür sind eher (andere) Anlagen bzw. Anlageklassen gedacht. Was aber nicht heißt, dass eine Anlageklasse (oder ein Geld?) wie Bitcoin, welches sich noch in seinem Monetarisierungsprozess befindet, nicht auch zur Vermögensbildung genutzt werden kann.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Geld muss keinen Nutzwert haben. Das sieht man schon alleine daran, dass unser derzeitiges Geld - die Währung "Euro" - keinen solchen hat, wenngleich es durchaus sein kann, dass ein Geld auch mal einen Nutzwert haben kann.
• Ein Beispiel dafür wären Zigaretten, die z.B. in Gefängnissen als Geld benutzt werden. Diese haben ebenfalls einen Nutzwert, da man sie auch rauchen kann.
• Ein anderes Beispiel wäre Gold. Gold ist das älteste Geld der Welt und hat ebenfalls einen Nutzwert - nämlich die Verwendung als Schmuck.
• Teilbar, portabel und haltbar muss ein Geld jedoch zwingend sein, damit es als Geld gut funktionieren kann.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Zwar sind prinzipiell alle Aussagen nicht falsch, aber der Grund, warum Bitcoin als hartes Geld angesehen wird, ist, dass es im Unterschied zu Fiat-Währungen wie Euro und Dollar eine streng begrenzte maximale Menge hat und nicht ohne Aufwand zu erzeugen ist. Noch dazu nicht von nur wenigen, zentralen Instanzen wie Zentral- und Geschäftsbanken.
• Jeder, der möchte, darf mit dem Bitcoin Mining beginnen und somit Bitcoins "herstellen". Bitcoin ist also sozusagen demokratisches Geld. Allerdings muss sich hierbei auch jeder an die Regeln halten: Je mehr Menschen mitmachen, desto schwieriger wird das Mining (durch das sogenannte Difficulty Adjustment, welches wir bereits angesprochen hatten). Es kann daher nicht passieren, dass mehr Bitcoins als geplant erzeugt werden. Der Fahrplan, bis ca. im Jahr 2140 auf die maximale Menge von 21.000.000 Bitcoins zu kommen, wird nicht geändert - egal wie viele Menschen Bitcoins minen.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Das Stock to Flow Verhältnis (engl. "Stock to Flow Ratio") setzt den aktuell verfügbaren Bestand von einem Gut ins Verhältnis zu der jährlichen Produktion.
• Es werden also 2 Fragen gestellt:
  1. Wie viel gibt es insgesamt?
  2. Wie viel kommt pro Jahr dazu?
• Das Stock to Flow Ratio ist dann eine absolute Zahl, die ausdrückt, wie viele Jahre mit der aktuellen Produktion es dauern würde, bis der aktuelle Bestand des Gutes sich verdoppeln würde.
• Je höher die Stock to Flow Zahl, desto knapper ("härter") ist das Gut bzw. das Geld. Im Prinzip ist die Stock to Flow Ratio der Kehrwert der jährlichen Vermehrungsrate (Inflationsrate) des Gutes.
• Beispiel Gold: Es gibt ca. 185.000 Tonnen Gold auf der Welt. Jährlich kommen ca. 3.000 Tonnen hinzu. Das Stock to Flow Verhältnis ist hier 185.000 / 3.000 = 62 (gerundet). Die entsprechende Inflationsrate wäre 3.000 / 185.000 = 1,6% (gerundet)
• Bitcoin hat aktuell - seit dem letzten Halving im Mai 2020 - ein Stock to Flow von ca. 50 (also 2% Inflation).
• Basierend auf dem Stock to Flow Verhältnis werden auch Preisprognosen für Bitcoin gemacht (das sogenannte Stock to Flow Modell), da davon ausgegangen wird, dass Knappheit ein wichtiger Preistreiber ist. Hier kann diese Prognose eingesehen werden.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Ab dem nächsten Halving (2024) wird Bitcoin ein Stock to Flow Verhältnis von ca. 100 haben (also 1% Inflation) und somit ein härteres Geld als Gold sein (S2F von Gold ca. 62)
• Selbst wertvolle Rohstoffe wie Platin oder Palladium haben nur recht geringe Stock to Flow Werte:
  • Platin: ca. 0,4
  • Palladium: ca. 1,1
  • Silber: ca. 22
• Für Fiat-Währungen lässt sich der künftige Stock to Flow nur schwer vorhersagen, da man noch nicht weiß, wie sehr die Geldmenge in Zukunft ausgedehnt werden wird. Im Jahr 2020 lag der S2F Wert des Euros gemessen am M2-Geldmengenwachstum bei ca. 9 (Tendenz über die letzten Jahre fallend). Der des US-Dollars sogar nur bei 7 (ebenfalls mit fallender Tendenz über die Jahre).

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Die Preiselastizität des Angebots ist bei allen Gütern bzw. Anlageklassen die Reaktionsfreudigkeit des Angebots auf eine Änderung des Preises.
• Man stellt also die Frage: "Wie sehr wird das Angebot steigen, wenn der Preis steigt?"
• Hintergrund ist, dass klassischerweise eine Steigerung des Preises bedeutet, dass die Anreize zur Produktion ebenfalls steigen und daher das Angebot ebenfalls steigen wird.
• Ein gutes Beispiel hierfür ist wiederum Gold, wo sich beobachten lässt, dass je höher der Goldpreis steigt, die Goldminen mehr Ressourcen investieren, um noch mehr Gold aus der Erde zu gewinnen. Dadurch erhöht sich das Angebot, was die vorherige Preissteigerung wieder dämpft.
• Bei Bitcoin ist dies nicht so. Die Anreize für Bitcoin-Mining steigen zwar, wenn der Bitcoin-Preis steigt, aber durch das Difficulty Adjustment erhöht sich folglich auch die Schwierigkeit des Minings und damit die Kosten des Mining. Durch das Difficulty Adjustment kann nicht bedeutend vom "Produktionsplan" der Bitcoins abgewichen werden. So entsteht kein negativer Druck auf den Preis durch erhöhte Produktion wie bei Gold.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Ein gutes Beispiel zur Verdeutlichung: Es kann davon ausgegangen werden, dass Immobilien und Aktien derzeit ein "Monetary Premium" tragen, weil die Wertspeicher-Funktion unseres Geldes (Euro) in Zeiten von 4-5% und mehr Inflation und 0% bzw. sogar Negativzinsen auf dem Konto und auf "sichere" Anleihen nicht mehr so gut funktioniert und Menschen daher Immobilien und Aktien vermehrt als Wertspeicher nutzen (obwohl sie womöglich eigentlich lieber Geld hierfür halten würden, wenn dieses denn den Wert speichern würde.
• Es wird angenommen, dass dieses "Monetary Premium" von Aktien und Immobilien im Rahmen des Monetarisierungsprozesses von Bitcoin - zumindest teilweise - auf Bitcoin übergehen wird aufgrund seiner Eigenschaften als idealer langfristiger Wertspeicher.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Wenn die Währung im Rahmen von Inflation entwertet, profitieren Menschen, die Schulden in dieser Währung haben, da die Summe der Schulden ebenfalls entwertet wird.
• Man kann also sagen, dass der größte Gewinner einer Inflation derjenige mit dem größten Schuldenberg ist, also der Staat.
• Alle anderen Genannten gehören zu den Verlierern. Sparer & Kreditgeber (Gläubiger) sind besonders arm dran. Unternehmen haben immerhin noch die Möglichkeit, ihre Preise anzuheben.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Unter einer expansiven Geldpolitik versteht man die Erhöhung der Geldmenge. Dies führt langfristig zur Entwertung des Geldes.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Das beste und für Deutschland schmerzhafteste Beispiel, wie Monetarisierung von Staatsschulden zum Währungszusammenbruch führte, ist das der Weimarer Republik und ihrer Hyperinflation im Jahr 1923.
• Vorausgegangen war die Finanzierung der deutschen Staatsschulden (v.a. Reparationsforderungen aus dem 1. Weltkriegs) durch die Notenpressen der Reichsbank.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Womöglich hast du bei den Erläuterungen zur letzten Frage gut aufgepasst 🙂

Hier noch ein paar erklärende Sätze:

• Wenn die eigene Zentralbank die Staatsanleihen (also Staatsschulden) mit frisch erzeugtem Geld aufkauft, erhöht sich dadurch die Geldmenge und das zusätzliche Geld kommt über die Fiskalpolitik des Staates in den Umlauf.
• Die Zentralbank macht dies für gewöhnlich, um die Kurse der Staatsanleihen zu stützen und somit deren Verzinsung zu senken, damit der Staat nicht so hohe Zinsen auf seine Schuldenlast zahlen muss.
• Dies kann jedoch eine Abwärtsspirale hervorrufen, da es 2 Dinge begünstigt:
  1. findet eine Anreizsetzung für den Staat statt, noch mehr Schulden zu machen, wenn die Zinsen künstlich gedrückt werden.
  2. wird es für andere (private bzw. "echte") Investoren durch die künstlich niedrigen Zinsen immer unattraktiver, diese Staatsanleihen noch zu kaufen (also die Staatsschulden zu finanzieren). Das führt dazu, dass die Zentralbank einen immer größeren Anteil der Staatsanleihen selbst kaufen muss und hierfür perspektivisch noch mehr Geld neu erzeugen muss.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂

• Laut Institute of International Finance liegen die weltweiten Schulden 2021 bei ca. 356% der weltweiten Wirtschaftsleistung.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründung dazu:

• Die Federal Reserve (kurz "FED") hält derzeit ca. 11 Billionen US-Dollar der Gesamtschulden der USA i.H.v. ca. 27 Billionen US-Dollar und hält damit den größten Anteil.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründung dazu:

• Der US-Dollar ist noch immer die wichtigste Währung der Welt, in der der größte Anteil des internationalen Handels abgewickelt wird und in der weltweit die meisten Währungsreserven von Zentralbanken gehalten werden.

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂 Hier die Begründungen dazu:

• Weniger als 1% des globalen Vermögens ist derzeit in Bitcoin allokiert. Es ist also noch viel Luft nach oben für eine potentielle neue Weltreservewährung 🙂
• Bitcoin hat heute in etwa eine Marktkapitalisierung von 1 Billionen US-Dollar (bei einem Preis von ca. 53.000 US-Dollar pro Bitcoin).
• Weitaus größere Anteile stecken in Gold (ca. 10 Billionen US-Dollar), Aktien (ca. 40 Billionen US-Dollar alleine im S&P 500), Anleihen (ca. 130 Billionen US-Dollar) und Immobilien (ca. 300 Billionen US-Dollar).

Aber das war dir sicher schon bewusst! 🙂

Richtig! 🙂

• Tatsächlich gibt es keine einzige Fiat-Währung, die nicht an Kaufkraft verloren hat.
• Das kann man von Bitcoin nicht behaupten 🙂