MasterCard plant Integration von Bitcoin-Zahlungen

Brandaktuell und höchstüberraschend kam kürzlich die Meldung, dass MasterCard bald Bitcoin-Zahlungen integrieren wird. Das ist ein wohl lange und sehnsüchtig erwarteter Schritt, denn das wohl größte Problem bei Bitcoins ist, dass sie noch viel zu wenig als Zahlungsmittel tatsächlich in Benutzung sind und sich deshalb viele Menschen einfach nicht trauen, in das Geschäft mit Bitcoins einzusteigen. Sie können weder die Risiken noch die Vorteile richtig abschätzen.

MasterCard integriert Bitcoins

Jüngst kam nun aber die sehr überraschende aber wegweisende Ankündigung von MasterCard, dass zukünftig Kryptowährungen integriert werden würden in dem sehr großen Netzwerk von Banken und Händlern, die mit MasterCard zusammenarbeiten. Es dürften in Zukunft Kryptowährungen in deren Betrieb aufgenommen werden. Hierfür soll MasterCard mit der Kryptoplattform „Bakkt“ zusammenarbeiten.

Es sollen hierfür spezielle Produkte, wie Bitcoin-Wallets, Kredit- und Debitkarten, mit denen mit Kryptowährung Ein- und Ausgaben getätigt werden können und Treueprogramme, bei denen Treuepunkte in Kryptowährungen umgewandelt werden können, angeboten werden. Das kann realisiert werden, durch die Einbindung der Kryptoplattform „Bakkt“ in die Bankgeschäfte, Fintechs oder auch bei den Händlern selbst, so Sherri Haymond von MasterCard.

Diese Plattform soll dann auch bei den Partnern verantwortlich für die Bereitstellung der Verwahrungsdienste für die Bitcoins verantwortlich sein.

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MasterCard und seine Partner

Mittlerweile gibt es weltweit mehr als 22.000 Finanzinstitute, welche in Partnerschaft mit MasterCard arbeiten. Eine Erweiterung ihrer Dienste um die Kryptowährung wird höchstwahrscheinlich auch die Akzeptanz der Kryptowährungen auf der Welt voranbringen. Das Vertrauen in diese neue Art der Währung wird wachsen, da MasterCard ein sehr großes Vertrauenspotenzial besitzt.

Die Menschen gehen dann automatisch davon aus, dass wenn diese Währungen von MasterCard unterstützt werden, nichts Verkehrtes daran sein kann. So werden mehr Kunden diese Variante ausprobieren und möglicherweise ganz darauf umsteigen. Die Kryptowährungen bekommen durch die beiden Finanzriesen ein Gesicht, unter dem sich etwas vorgestellt werden kann. Mit der Zeit werden Kryptowährungen so ein selbstverständlicher Teil der Finanzwelt werden.

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Auch VISA hat bereits die Integration der Kryptowährung angekündigt (Argentinien: Visa bringt Kreditkarte mit 2% Bitcoin Cashback auf den Markt). Diese beiden offiziellen Ankündigungen zeigen ganz deutlich den Trend zu digitalen Währungen.

Sherri Haymond von MasterCard gab zudem an, dass es das Ziel sei von MasterCard, den Menschen den Zugang zu Bitcoins zu erleichtern und einfacher zu dem hinzufügen können zu dem, was sie tun.

MasterCard ist bereits seit langem im Finanzdienstleistungssektor tätig, hat entsprechende Referenzen und auch das Vertrauen der Kunden. Es ist ein wohl sehr gut überlegter Schritt gewesen, die Integration von Bitcoins genau in diesem Moment vorzunehmen. Gut für MasterCard und gut für Bitcoin.

The Big Winner is…

Der große Gewinner dieser Partnerschaft ist aber nicht MasterCard, sondern Bitcoin. Durch diese Integration könnte es für die Gesellschaft einen Milliardengewinn einbringen.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Zusammenfassend kann man sagen, dass Bitcoin auf dem Vormarsch ist, sie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und finden immer mehr Vertreter. Durch die Kooperation mit MasterCard ist die Tür geöffnet worden, nun weltweit auf höchstem Niveau mitspielen zu können. Das Vertrauen in diese neue Art der Währung wird wachsen und immer mehr das herkömmliche Geld ablösen. Es wird den Menschen nun um einiges einfacher gemacht.

Diese Integration bei MasterCard ist ein wirklicher Gewinn und ein großer Fortschritt für Bitcoin.

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