Als einer der ersten großen internationalen Profi Fußball Clubs hat der PSV Eindhoven einen weiteren Schritt zur Anerkennung von Bitcoin als alternative Währung und Wertaufbewahrungsmittel gemacht. Dabei lässt sich der PSV Eindhoven von den Überzeugungen der wirtschaftlichen Führung leiten, dass die Kryptowährungen wie der Bitcoin ein großes Entwicklungs- und Kurspotenzial haben werden. Teilweise ist der Grund für diesen innovativen, aber auch gewagten Schritt natürlich auch die Tatsache, dass gerade die Profi-Fußballvereine auch starke Einkommensverluste in der Corona-Pandemie erleiden mussten und jetzt nach neuen Einnahmemöglichkeiten suchen. Da ist das Sponsoring mit Krypto-Anbietern und -Börsen natürlich sehr willkommen.
Der PSV Eindhoven hatte zuvor für 2 Spielzeiten ein Sponsoring mit Anycoin Direct vereinbart, die im Krypto Business als Börse engagiert sind. Die Kryptobörse hat den Sponsorenvertrag gleich in der favorisierten Währung Bitcoin beglichen. Und der PSV Eindhoven hat diese Zahlung seines künftigen Partners in Bitcoin nicht nur akzeptiert, sondern auch gleich bekannt gegeben, dass die Einnahmen vollständig in der Kryptowährung Bitcoin belassen und sogar in der eigenen PSV-Bilanz als Bitcoin Position gehalten und ausgewiesen werden. Das ist wirklich eine Premiere im Bereich der Erstligisten der europäischen Profiligen. Aber weitere Profi Vereine dürften dem Beispiel des PSV Eindhoven folgen und diesen Schritt in die Kryptowelt und das Krypto-Sponsoring auch gehen. Sogar über eigene Kryptowährungen wird teilweise in der Szene der Profi Clubs nachgedacht. Unter anderem wird hier die verbesserte Fan-Bindung an die Clubs mittels Krypto als Grund genannt.
Eigene Bitcoin Wallet erstellt
Die Leitung des PSV Eindhoven gab als Begründung für das Engagement in Kryptowährungen auch an, dass der Club zentral in der sowieso innovativen Zukunftsregion Brainport beheimatet sei und daher das Krypto Investment auch besonders regional zeitgemäß sei. Um die Bitcoin im übrigen selbst zu halten und in der Bilanz auszuweisen, hat der PSV Eindhoven zugleich sofort eine eigene Bitcoin Wallet eingerichtet, um die Bitcoin selbst physisch im Club zu halten. Das bestätigte Frans Janssen, der beim PSV Eindhoven als Commercial Director operiert, auf der Pressekonferenz, die zum Anlass der Unterzeichnung der Sponsoring-Vereinbarung mit Anycoin Direct veranstaltet wurde.
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PSV bereits mit Krypto-Erfahrung
Zunächst hatte der PSV bereits Fan Token für das Merchandising seiner eigenen Vereinsprodukte ausprobiert. Fans gelten als krypto-affin, was durch die Verbundenheit zu den Lieblingsclubs, wie dem 108 Jahre alten PSV Eindhoven natürlich noch verstärkt wird. Aber auch knallharte Interessen wie ein zukünftiger positiver Kursverlauf des Bitcoins zum Euro, der Vorteile bei den Transferleistungen bringen könnten, kommt hier ins Spiel.
Profivereine setzen generell mehr auf Krypto-Zukunft
Mit seiner Entscheidung liegt der PSV Eindhoven auf einer Linie mit vielen europäischen Fußball Vereinen, die mit dem Engagement in Krypto-Börsen und -Währungen zum einen die Fan-Bindung verbessern wollen – beispielsweise mit Fan-Tokens, anderseits aber auch nach den verlustreichen Corona-Zeiten neue Einkommensquellen zu generieren hoffen. Zu den Entwicklungen gibt es hier weiter grundlegende Informationen
Bildquelle: cryptopotato.com